Kann immer noch ganz schön kalt sein, hier!

Gestern haben wir ein paar Sachen für den Garten geholt. Aber die Tomaten- und Chilipflanzen, die Saatkartoffeln und das übrige Gemüse (Samen) müssen noch etwas warten.
Sie sollen ja nicht verzärtelt werden, darum im wird im kalten Schlafzimmer bzw. Vorraum gewartet.

Die Kartoffeltüten sind unspektakulär, die werden nicht fotografiert. Erst beim Pflanzen.

Die Idee ist, ein paar Dauergemüse anzupflanzen (Neuseeländischen Spinat, Mangold), dann was zum schnellen Ernten, wenn Anfang Juni Pia, Nico, Fenja, Kerstin und Axel hier sind (Ruccola, Radieschen, Wurzeln), was für den Herbst (Rote Beete, Zwiebeln) und Axels Liebstes: die Schwarzwurzel. Knoblauch und Chalotten sind noch im Rentnerbeet drin.
Die Kartoffeln kommen ins Beet, der Rhabarber wächst schon und die Beerenbüsche werfen hoffentlich auch bald was ab. Die Stachelbeere jedenfalls sieht schon mal sehr gut aus.
Vielleicht mache ich noch eine Anleitung: „Essbares aus dem Garten“, aber es ist ja viel schöner, das selbst rauszufinden. Und giftiges Zeug haben wir nicht!
Heute morgen waren es -4° Celsius, vermutlich heute nacht auch noch etwas drunter.
Klarer Himmel, kein Lüftchen. Wird bestimmt schön heute, draußen.

Ich bin ein Ökoferkel
Ja, das muss ich heute sein, denn die gekauften 30 GB sind schon fast weggelutscht. Und noch nicht mal einen Film haben wir geschaut. Herr Gustavson sieht ab und zu die Tagesschau und das eine oder andere Hörspiel gibt es auch, aber das ist es dann auch schon.
Gestern habe ich in V. noch gesagt: „Nee, lass mal, das reicht noch für den Rest …“ und abends hatten wir dann noch 1,3 GB auf der Uhr. Aktuell sind es gerade noch 500 MB.
D. h. es summiert sich. Vor allem die Videokonferenzerei scheint auf jeden Fall nicht nur Strom und Akkulaufzeit sondern auch fett Bandbreite zu kosten. Das werde ich ab Dienstag mal genauer beobachten. Auch das Fotos hochladen könnte kosten, von Kamera in die iCloud, von da zum WordPress (und immer als Original).
Erstmal muss ich wegen meiner Fehlkalkulation heute nochmal nach Västervik (30 km eine Tour), um noch Gutscheine zu kaufen. Oder Herrn Gustavson schicken, weil ich ja Kontaktvermeider bin.
Zu blöd, dass wir das noch nicht per Internet machen können, weil wir ja noch kein Konto haben, weil wir ja nicht vertrauenswürdig aussehen und unsere Personalausweise mit der Kinderpost hergestellt haben. Aber das ist eine andere (und schon alte) Geschichte, die ich aber sicher gerne noch mal wiedergeben werde.
Bauberichte
Normale Hausarbeit und Kleinzeug:
- Saugen (mit Unterstützung des Generators)
- Kleinere Instandhaltungen: Löcher für Griffschalen in beiden Schiebetüren gebohrt (Endmontage erfolgt nach Endanstrich der Türen, sagt der Chef)
- Slipanlage an der Badestelle verbessert
- Auf dem Rückweg vom morgendlichen Umweltfrevel Steine für die Trockenmauer eingesammelt und per Bulli zur Karlsborg transportiert.
Dann die Aktion:
Boot ins Wasser und an den Bahndamm gefahren, da, wo wir schon Holz ausgeguckt haben.

Daselbst die schon leicht verpilzten Stämme bereitgelegt und …

in handliche Stücke gesägt (jedenfalls solange, bis die Kette von der Motorsäge geflogen ist).

Danach wurden die Stücke und Stangen ins Boot geladen und zur Karlsborg verbracht …

Dann gesägt und gehackt und in der Remise aufgestapelt. Ergebnis: Bummelige acht Karren Holz, zusammen mit der ersten Fuhre so ca. 2 Raummeter. Zum Trocknen auf die richtige Seite gepackt und nach Trocknung zum gefälligen Verzehr in den diversen Öfen und Feuerstellen freigegeben.

Jetzt noch abreinigen, dann lecker Rinderbraten mit Niedrigtemperaturgarung aus der Carolina. Yummy.














































Die anschließende Montage des Pumpenkorpus auf dem frisch gestrichenen Pumpensockel (siehe gestern!) war etwas figeliensch. Wir haben mal wieder etwas zu knapp abgeschnitten. Aber, wie man sieht, am Ende passt es.
Und denn los. es läuft. Oder besser, es pumpt. Das Wasser wird jetzt durch 200 l Sand gezogen, bevor es oben ankommt. Das wird was bringen, hoffen wir.



Hier sehen wir den Vorfrühling. Viele Krokusse und ein Axel. Wie üblich, ist die Vegetation 2 – 3 Wochen gegenüber Bremen zurück. Hier kommen die ersten Forsythien gerade raus. 




Ersten Aktion: Axel hat die handgefertigte Zierscheibe in die Schiebetür zum Schlafzimmer eingesetzt. Sehr chic. Ich hab Rechnungsvorbereitung gemacht.



Der Pumpensockel wurde aufgearbeitet, schwarz gestrichen und – das werden spätere Bilder zeigen – sieht aus wie neu.
So, erste Klappe sitzt. Bauleiter ist stolz!
Für Kenner: hier ein Blick auf die konstruktiven Details.
Es wird ernst. Das Filterfass wird eingebracht. Der Bauleiter ist angestrengt. Bewahrt aber Fassung.
Wir ersetzen pure Kraft durch Geist. Seil und Leiter halten das Fass am Platz. Allerdings erweisen sich die Kabelbinder zum Fixieren des Seils als Schwachpunkt. Spontaner Abriss der Kabelbinder und unbeabsichtigtes und unwiderrufbares Absenken des 200-Liter Fasses (ohne Bild). Der Bauhelfer ist panisch (auch ohne Bild).
Wir füllen mit Hilfe eines Fallrohres und einer Aschenschaufel den Filtersand weiter in das Fass, schneiden den Saugschlauch ab, räumen die Baustelle auf und verschließen die Klappe. Und es klappt (Vorsicht: Kalaueralarm).

Baustelle aufräumen und Hunderunde. Abendstimmung am Vassgöl. Und dann noch …
… die tägliche Aufgabe: meine beiden mitgebrachten Steine für die Trockenmauer. 
